Hier finden Sie die Künstler, ihre Werke und Gedanken zur Heimatlust
(in alphabetischer Reihenfolge)
Weitere Informationen auch unter der OpenAirGalerie
Bachmann, Edith
„Heimweg“
- Geb. in Aachen, lebt und arbeitet in Roetgen
- Seit 2015 freischaffende Künstlerin
- Themenschwerpunkte: Menschen, Tiere, Pflanzen, Landschaften und abstrakte Darstellungen
- Techniken: Öl, Acryl, Pastellkreide, Kohle, und Mischtechniken auf Leinwand, Holz u.a. Materialien
- Mitgliedschaft: BBK Aachen, Kulturwerk Aachen, Kunstforum Eifel
Gedanken zum Werk:
Die junge Frau hat ihre Pumps gegen Gummistiefel getauscht. Sie rafft den Stoff ihres Abendkleides und macht sich auf den Weg dahin wo ihre Heimat ist.
Blauth, Marlies
„Mutter und Kind“
Geboren 1957 in Dortmund
Studium u. a. bei Anna Oppermann und Bazon Brock, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin, 1990 – 2011 Lehrbeauftragte (v. a. Druckgrafik).
Seit 1990 Ausstellungen (Malerei, Grafik, experimentelle Techniken) im In- und Ausland, private und öffentl. Ankäufe,
Seit 2006 auch literarische Veröffentlichungen, v. a. Lyrik
Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften,
eigener Lyrikband: zarte takte tröpfelt die zeit, NordPark Verlag 2015.
Homepage: www.kunst-marlies-blauth.blogspot.de
Gedanken zum Werk:
Heimat, das ist für mich Nähe zu liebevollen Menschen. Erst dann kommt das „Drumherum“, das bewohnte Haus, der Wohnort, die Landschaft.
Die Heimat, die ich meine, kann überall sein. Und sie verbindet die Menschen: Jede/r hat die Sehnsucht, geliebt und umsorgt zu werden.
Driehsen, Elke
„Stadtbummel“
Freischaffende Malerin, diverse Ausstellungen, siehe Website
Seit 2016 Mitglied der AHK Hürther Künstler
2015 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Kaleido“
Seit 2015 Mitglied im Kunstforum Rheinbach
2013-2014 Meisterstudium Freie Kunstschule Köln
2011-2013 Studium Malerei Freie Kunstschule Köln, Prüfung und Abschluss mit Diplom
Homepage: www.art-design-driehsen.de
Gedanken zum Werk:
Heimat ist da, wo mein Herz ist.
Das weiß ich ganz besonders gut, denn seit 6 Jahren ist meine Wahlheimat NRW
Enax, Cornelia
„So weit weg“
- Geboren 1955
- Hochschulabschluss in BWL, Universität Köln
- Studium der Malerei bei verschiedenen Künstlern u.a.: Professor Markus Lüpertz, Luciano Castelli, Thomas Lange, Salomé, Sati Zech
- Seit 2001 Freischaffende Künstlerin
- 2005 Veröffentlichung Kunstbuch “Wenn die Seele malt“
- 2007 Nominierung zum Kunstpreis Kunstforum Overath
- Mitglied beim BBK, in der GEDOK, Mitglied der FICF Paris
- lebt und arbeitet in der Eifel und in der Auvergne, Frankreich
- diverse Ausstellungen, national und international.
Homepage: www.e-nax.de
Gedanken zum Werk:
Im Januar war ich alleine auf Malexkursion in Myanmar und ich war in meinem Leben noch nie so weit weg und das in jeder Hinsicht. Und ich hatte Heimweh… Sehnsucht nach Deutschland, was keiner dort kennt, sind wir doch so klein und unbedeutend – der Perspektivwechsel hat mir gut getan. Und erst heute verstehe ich den Satz von Theodor Fontane: „Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben“
Fegeler, Martina
„ohne Titel“
geb. 1958 in Siegen
Seit 2015 autodidaktischer Umgang mit Zentangle ®
2016 Teilnahme am Herbstsalon Euskirchen
Gedanken zum Werk:
Heimat: ein kostbarer Edelstein, eingebettet in variantenreiche Lebensabschnitte,
Festgehalten von Ketten? Oder auf verschlungenen Wegen zu erreichen?
Heimat: Halte ich sie fest oder ziehe ich weiter?
Fegeler, Annette
„Wald verwandelt sich in Traum“
- geb.21.3.1936 in Düren
- Seit der Kindheit Interesse an Malerei
- Seit 1994 intensivere Beschäftigung mit der Malerei (verschiedene Stile und Techniken)
- Diverse Seminare und Kurse bei unterschiedlichen Künstlern
Gedanken zum Werk:
Bist fremd du eingedrungen,
So fürcht Erinnerungen,
Sie stürzen auf Waldwegen
Wie Räuber dir entgegen.Willst du im Walde weilen,
Nikolaus Lenau
Um deine Brust zu heilen,
So muss dein Herz verstehen
Die Stimmen, die dort wehen.
Franzen, Annemarie
“Imagines“
– geb. 1955
Malt seit 2009
Mitglied der Akademie Altenahr seit 2012
Homepage: www.franzen.tacken.net
Gedanken zum Werk:
Heimat ist ein Platz und ein Gefühl.
Der Platz an dem ich lebe, liebe, arbeite und Ruhe finde.
Wo Menschen sind, die mich mögen, mir vertrauen und Geborgenheit geben.
Hansen, Petra
„(Innere) Heimat finden“
Geb. 1968 in Schleiden
Seit 11 Jahren in Mechernich. In dieser Zeit entwickelte sich meine Malerei von Pastellen immer mehr zu Arbeiten mit Acryl und verschiedenen Strukturmaterialien. Meine Ausdrucksweise wechselte von realistisch zu abstrakten Bildern.
Seit 2010 Teilnahme an der jährlichen Ausstellung „Einheimische Künstler“ in Mechernich
2016 Teilnahme EAT
Seit 2016 Dauerausstellung der Künstlergruppe Buntbunkerwelt im Bunker Satzvey
Gedanken zum Werk:
Die innere Heimat ist für mich der Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen. Diesen Ort in uns zu suchen, ist eine Forschungsreise zu uns selbst, zu dem was uns wirklich als Mensch ausmacht. Wir finden Lebensfreude und Lebenslust. (Heimatlust)
Köhler, Bess
„Die Ambivalenz von Heimat“
Künstlerin und Kunsttherapeutin, studierte Freie Kunst an der Düsseldorfer Kunstakademie bei J. Beuys und Erziehungswissenschaften (Heinrich Heine Universität) Kunsttherapeutische Ausbildung bei Arno Stern (Zürich, Paris)
Zahlreiche Ausstellungen ihres künstlerischen Werkes in Deutschland und Spanien.
Gedanken zum Werk:
Asyl geben heißt, eine neue Heimat geben für Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen müssen (Syrien. 400.000 Kriegstote) um ihr Leben zu retten.
Königs, Angelika
„Heimatlust“
Geb.: 11.4.1961 in Hochkirchen bei Düren
Künstlerischer Werdegang:
Malen von Kindheit an
2004-2013 Kunstunterricht, Kunstakademie KFE, Vettweiß
Ab 2005 diverse Gruppenausstellungen
Ab 2011 diverse Workshops bei internationalen Künstlern
2013 u.2015 Einzelausstellung in DE und AU
2013-2015 kreative Auszeit in Australien
Seit 2016 der Wunsch mehr an die Öffentlichkeit zu gehen und sich überwiegend der Malerei zu widmen
Gedanken zum Werk:
Der Obdachlose steht für den Wunsch nach einem zu Hause (Heimat). Niemand stellt Erwartungen an ihn. Er nimmt sich die Freiheit im Hier und Jetzt relaxt die Sonne zu genießen und hat sich sein imaginäres Wohnzimmer um sich herum gemalt. Damit zeigt er seine Vorstellung einer besseren Zukunft. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben und zeigt Humor, indem er das Hirschgeweih und die Kuckucksuhr an die Wand gemalt hat. Eben typisch Deutsch. Er steht für Heimatlust. Die abgehetzte Blondine steht für „Heimatfrust“. Keine eigene Meinung vertreten, aber Erwartungen erfüllen bis zum Exzess.
Kossmann, Almut
“Schattenspiele am Mittag“
Mit Leidenschaft Bürgerin der Stadt Bad Münstereifel
Große Liebe zur Eifel
Gedanken zum Werk:
Schattenspiele 12 Uhr mittags auf der Werther Straße, der Kö von Bad Münstereifel
Krey, Tom
„inspirare“
1947 geboren, ab 1968 Ausbildung in der Malerei in München.
4 Jahre Studium der Malerei an der Axel-Andersson-Akademie.
Zahlreiche Studienaufenthalte in der Karibik.
Über 100 Einzelausstellungen und Beteiligungen an internationalen Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
15-malige Annahme (1996 – 2017) der Internationalen Jury für die Ausstellungen der Europäischen Vereinigung Bildender Künstler.
Homepage: www.tom-krey.com
Gedanken zum Werk:
Heimatlust 2.0 … Farbig eingefangen
Heimat ist für mich Familie, der Ruhepol zum Energieauftanken – Das Blaue –
Heimat das sind temperamentvolle Begegnungen, die Lust auf das Miteinander machen – Das Rote –
Freude und Wärme löst der Gedanke an Heimat in mir aus – Das Gelbe –
Kroczek, Sigrid
„Lebensraum mit offenen Grenzen“
Geb.1943
Kurse: Konrad Schäfer, Bad Münstereifel; Malakademie Steinfeld, Alanus Hochschule Alfter, Kunstakademie Heimbach
Teilnahme Ausstellungen: u.a. im Rathaus Euskirchen, Prüm EVBK 1996, Heritage Art Gallery New Braunsfeld/Texas, Kunstforum Gemünd
Ausstellungskonzeption und –organisation in Bad Münstereifel:
„Himmel un Ääd“ 2011, „Hinter Mauern“ 2012, u.a.
Gedanken zum Werk:
Bewusst habe ich die Farbe Rot gewählt um zu zeigen, wie wichtig der Lebensraum als Brennpunkt sein kann. Da spielt sich das Leben ab, die Kindheit und viele spätere Kontakte und Freundschaften.
Selbst bei Verlust der Heimat bleibt ein Gefühl oder ein Erinnern an einen Ort der Geborgenheit und Freiheit. Rot steht nicht nur für Liebe, auch Kriege und andere Katastrophen bringt man mit dieser Farbe in Verbindung.
Kutz, Gabi
„Giller Jungs“
1987-1988 Studium der Malerei FH Köln Prof. Krämer
1988-1994 Studium der Malerei Kunstakademie Düsseldorf Prof. Buthe
Homepage: www.gabykutz.de
Gedanken zum Werk:
„Giller Jungs“ gehört zu dem Zyklus „Privates Leben in der Bundesrepublik Deutschland“
Die Bildserien dazu entstehen seit 2001 und umfassen die Jahre ab 1959 bis heute. Sie zeigen private Lebenssituationen und- ereignisse. Die Motive sind aus privaten Fotoalben persönlich bekannter Menschen. Bei allen Arbeiten mit Bezug zum privaten Leben in der BRD spielt neben der Pose der abgebildeten Personen das gemalte Ambiente und die Umgebung eine Rolle.
Lindenlauf, Angela
„Nonento“
Malerei zwischen Konzeption und Zufallsmoment
Durch Schichtung, Einritzung, Freilegung und Farb-Überlagerung – ergänzt durch grafische Elemente, Symbole, Zeichen und Schriften – entstehen abstrakte, archaische Bildwelten in reliefartigen Strukturen, die immer neue Assoziationen des Betrachters zulassen.
Homepage: www.A-L-ART.DE
Gedanken zum Werk:
Inspiriert durch die Farben der Eifel – Wälder, Wiesen, Felder, Bäche, Steinbrüche – entstand eine abstrakte Farbenlandschaft.
Lippmann, Janina
„ohne Titel“
Geb. 1987 in Unna
- 2006-2011 Studium der Malerei Alanus Hochschule (Diplomabschluss)
- Studienreisen nach Afrika und in die Schweiz
- 2008-2013 Studium des Lehramts Kunst (1.und 2. Staatsexamen)
- Seit 2015 Lehrerin am St. Michael Gymnasium Bad Münstereifel
- Einzelausstellungen in Nettersheim, Bonn
Gedanken zum Werk:
In meinem Werk „Ohne Titel“ bauen Farbflächen miteinander Korrespondenzen auf. Im Spannungsfeld zwischen gekauften Farben und selbst hergestellten Pigmenten bewegen sich große Formgebilde. Die Pigmente entnehme ich größtenteils der Eifelregion, indem ich heimische Erden sammle oder Blätter für zarte Grüntöne in meinem Atelier auskoche. Die Eifeler Materialien dienen als Farbuntergrund, die Eifel selbst als Inspiration der Form- und Farbwelt. Die Heimat wird als Farbgrund verstanden.
Lloyd-Jones, Birgit
„Heimat ist ein Gefühl“
- Geb.1959 in Köln
- Zeitweise wohnhaft in Nettersheim-Pesch
- Heilpraktikerin Psychotherapie, Bildende Künstlerin
- Studium der Malerei
- Gründung einer Ateliermalschule
- Arbeitskreis Museum Ludwig und Walraff-Richartz-Museum
- Führungen zu moderner und zeitgenössischer Kunst
- Homepage: www.birgitlloydjones.de
Gedanken zum Werk:
Heimat ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl. Ich habe dieses Gefühl jedes Mal, wenn ich aus dem Urlaub zurück nach „Kölle“ komme, über die Rheinbrücke fahre und den Kölner Dom sehe. Als Neubürger in Nettersheim – Pesch spüre ich schon nach Monaten dieses Glücksgefühl, wenn ich auf meiner Terrasse stehe und hinunter zum Wespelbach schaue, der unser Grundstück durchquert…..Ein Gefühl wie ein kleiner Schluckauf, Gluckser des Glücks, hier bin ich zu Hause.
Nassauer, Karin
„Umbruch“
1950 geb. in Gummersbach
1986 – 1988 Kunststudien bei Prof. Aladar Garda
1990 – 1992 Lithografie, Siebdruck Europäische Kunstakademie Trier
1991 – 1993 Tiefdruckgrafik – Workshops im Atelier Jean Arp in Locarno/Tessin
2011 experimentelle Videos – Internationale Kunstakademie Heimbach
Seit 1989 nationale und internationale Ausstellungen
Homepage: www.karin-nassauer.de
Gedanken zum Werk:
Retro-Nationalismus und Populismus entwurzeln die Heimat
Palmen-Kind, Maria-Elisabeth
„Ich-Bewußtsein“
- 1950 geboren in Sülm/ Kreis Bitburg
- 1969-1975 Studium Kunstpädagogik HfbK-Berlin
- 1975 Meisterschülerin bei Prof. J. Gecelli
- Kunstpädagogin am Gymnasium Langen Ffm bis 2012
- 2013 Umzug nach Bad Münstereifel
- 1997 Einzelausstellung Darmstadt
- Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen Frankfurt, Raum Darmstadt, Kunstforum Eifel
- Mitglied in kunstrelevanten Vereinigungen
- Seit 1996 Mitglied BBK
- Homepage: www.mekapi.de
Gedanken zum Werk:
„Was einer ist, ist sein ganzes Produkt und das seiner Vergangenheit“
(1176-1848, J. Görres, deutscher Publizist und Gelehrter)
Heimat ist für mich kein fester Ort.
Zeiten des Lebens bin ich unterwegs.
(Hand und Fuß in der Türöffnung, Figur überwindet den Raum und bleibt doch mit der Herkunft verbunden)
Pelzer-Hilke, Brigitte
„Zuhause“
1950 in Bad Münstereifel geboren.
Nach dem Abitur wurde Aachen 40 Jahre lang meine Heimat. Zuerst war ich Lehrerin am Gymnasium in Sport und Geographie. Später hatte ich ein Reisebüro. Heute lebe ich wieder in Bad Münstereifel. Seit 20 Jahren ist die Malerei mir mehr als ein Hobby.
Homepage: www.kunstportal-eifel.de
Gedanken zum Werk:
Meine Heimat … viel Platz für Nähe, Verbundenheit, Liebe und Verantwortung.
Danke an Gaucho, Kordillierenadler der Greifvogelstation Hellenthal, und an Uhu Fred vom Adler- und Wolfspark Kasselburg.
Schippers, Bernhardine
„Heimat-ver-lust“
Als Fotografin/Kamerafrau sucht die Künstlerin stets die Verbindung zwischen Sprache und Bild. Seit 2004 Rauminstallationen, Fotografien und Videoskulpturen für Ausstellungen und Theater. Köln, Santo Domingo, Hürth, Wien. Das Thema und die Intension geben die Materialien vor. In den Arbeiten überschreitet sie gerne Kunstgattungen, so auch hier zur Malerei.
Gedanken zum Werk:
Mitnehmen kann man immer nur, was man im Kopf und im Herzen hat. Heimat ist ein Geschenk an Fremde.
Wegner, Valentin
“Wagen“
Geb. 1964
Kindheit und Jugend in Köln
Studium an der Hochschule der Künste Berlin
Seit 2005 in Bad Münstereifel
Zeichnungen/ Illustrationen/ Malerei in Acryl/ Objektkunst
- Wandbemalung GS Mutscheid
- Treppenhausbemalung GS Mutscheid
- 24-teiliges Bild Kinderbuchabtlg. Stadtbücherei Euskirchen
Gedanken zum Werk:
Der Wagen hat seine Heimat gefunden. Hier oder auf der Reise hat sich Traditionelles mit Dingen anderer Kulturen vermischt. Die entstandenen Geschichten bilden das Heimatglück.
Zalfen-Lenz, Maria
„Lust – Frust – Verlust“
1967 am 5. September in Marmagen (Eifel) geboren.
Maria Zalfen-Lenz lebt und arbeitet seit 1994 als freischaffende Künstlerin, Illustratorin und Grafikerin in ihrem Atelier in Marmagen.
Homepage: www.atelier-zalfen.de
Gedanken zum Werk:
Heimatlust
…Heimatland
…Land
…Vaterland
…nein
…Muttererde
…Erde
…Erde zu Erde
…Lust – Frust – Verlust – das volle Programm
Zimmermanns, Lisa
„Nach Hause“
- Geboren 1962 in Köln
- Ausbildung in einer Werbeagentur
- Diplom FH Köln für Kunst und Design
- Seit 1993 freiberufliche Grafik Designerin, Illustratorin, Malerin
- Seit 2016 Malschule in der Wahlheimat Eifel
- Homepage: www.lisazimmermanns.de
Gedanken zum Werk:
Das ungenaue, wechselhafte Bild der Welt auf den Kopf stellen, sich mit Freude von allem (miteinander Verwobenen) lösen und als verbesserte Version die Heimat im Licht suchen.
Hansen, Monique
„Heimatstür“
Schülerin der EF des Sankt Angela Gymnasiums Bad Münstereifel, 16 Jahre
Gedanken zum Werk:
Jeder hat eine andere Heimat und eine andere „Heimatstür“
Die Türen sehen alle unterschiedlich aus und stammen aus anderen Kulturen.
Kooperationsarbeit
„Heimatfarben“
Gruppenarbeit einer Gruppe von Geflüchteten aus unterschiedlichen Herkunftsländer und Schüler/innen der Jahrgangsstufe Q1 des St. Michael Gymnasium „Heimatfarben“
Alter der Mitwirkenden: zwischen 16 und 29 Jahren
Gedanken zum Werk:
Gegenüberstellung von Farben, die mit der jeweiligen Heimat verbunden werden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken
Rezvaniniya, Atiyeh
„Tor zur zweiten Heimat“
33 Jahre, kommt aus dem Iran
Gedanken zum Werk:
This brings me to recall my country and my city. This door in Bad Münstereifel reminds me Azadi Tower in Teheran.
Mohammadi, Narges
„Verlorene Heimat“
Geb. in Afghanistan, 16 Jahre, seit Dezember 2015 in Deutschland, Schülerin der Friedrich-Haass-Schule
Gedanken zum Werk:
Niemand würde seine Heimat verlassen, wenn er dort sicher und zufrieden leben könnte. Afghanistan ist ein wunderschönes Land mit genügend Wasser und allem, was man zum Leben braucht, Leider kann man nicht sicher leben, weshalb viele Menschen das Land verlassen müssen.
Wali, Negin
„Wo ist die Sicherheit“
Stammt aus Afghanistan, 18 Jahre ,
Gedanken zum Werk:
Menschen flüchten, weil das Land seit langer Zeit nicht mehr sicher ist. Wenn dein Haus nicht ein Platz zum Leben ist, musst du mit vielen Erinnerungen und Trauer es verlassen.
Wilson, Ray Lewis
“lieber Opa“
Geb. 2009, Schüler der GGS Bad Münstereifel
Gedanken zum Werk:
Bei meinem Opa fühle ich mich wohl – heute und morgen